Cruiser Boards: perfekt für entspanntes Rollen
Wenn du Lust auf entspanntes Rollen oder Wellenreiten auf dem Asphalt hast, dann ist ein Cruiser Skateboard oder ein Surfskate genau richtig für dich. Cruiser Boards zeichnen sich verglichen mit einem klassischen Skateboard durch etwas weichere und größere Rollen aus. Damit sind sie schnell und perfekt zum lockeren Fahren in der City. Das Pushen macht mit einem Cruiser besonders viel Spaß. Mal eben zum Bäcker oder Kiosk huschen? Ein Cruiser ist der optimale Ride!
Cruiser, Surfskate oder Longboard - welches Board ist besser geeignet?
Grundsätzlich ist ein Cruiser für dich geeignet, wenn du Lust hast, schnell und komfortabel unterwegs zu sein. Egal ob von A nach B oder just for fun. Egal ob du Einsteiger bist oder schon Erfahrung auf dem Skateboard mitbringst. Aufgrund der handlichen Größe sind Cruiser in der City der ideale Begleiter!
Surfskates sind von der Form und Größe her am ehesten mit einem Cruiser zu vergleichen, aber genau genommen bilden Sie eine eigene Skateboard-Kategorie. Die Vorderachse von Surfskates ist beweglich und sorgt so für ein Fahrgefühl, das dem Surfen auf dem Wasser sehr nahe kommt. Carven und Pumpen (das Anschieben aus dem Stand) sowie enge Turns machen auf dem Surfskate besonders viel Spaß. Die perfekte Wahl für Surfer, die ihre Technik auch auf dem Trockenen verbessern wollen oder alle, die einfach etwas anderes ausprobieren möchten!
Für lange Touren ist ein Longboard die beste Wahl. Das größere und breitere Setup bietet auf längeren Strecken mehr Komfort und Stabilität. Eine umfassende Auswahl findest du bei den Longboard-Komplettboards.
Du möchtest voll ins Skaten einsteigen? Nicht nur Cruisen, sondern auch Tricks lernen? Dann findest du das perfekte Brett zum Start bei den Skateboard-Komplettboards. Speziell auf ganz junge Skateboard-Einsteiger abgestimmte Skateboards, findet du bei den Kinder-Skateboards.
Cruiser Decks – was muss ich bei Material und Shape beachten?
Wie Skateboards haben Cruiser in der Regel ein Deck aus Holz, welches eine gute Stabilität verspricht. Bei den Shapes sind den Decks keine Grenzen gesetzt. Vom klassischen Old-School-Shape über Shapes die an Surfboards erinnern zu Decks mit komplett abgefahrenem Shape ist bei Cruiser-Skateboards Alles möglich.
Manche Cruiser wie Penny Boards gehen mit einem Deck aus Plastik an den Start. Diese meist sehr kompakten Mini-Cruiser fahren sich absolut agil. Ihre handliche Größe macht sich super unterwegs, denn sie finden in jedem Rucksack Platz. Zudem können sie mit einem geringen Gewicht punkten.
Welchen Einfluss hat die Wheelbase auf das Fahrverhalten eines Cruisers?
Das Lenkverhalten eines Cruisers ist neben seinen Achsen auch von seiner Wheelbase beeinflusst. Als Wheelbase wird der Abstand bezeichnet, in welchem die Achsen zueinander unter einem Deck montiert sind. Je länger die Wheelbase ausfällt, umso stabiler ist das Fahrverhalten des Cruisers, was etwa bei höheren Geschwindigkeiten angenehm ist. Je kürzer die Wheelbase ausfällt, umso wendiger und agiler fährt sich das Board.
Ein Cruiser-Board mit oder ohne Kicktail?
Wie Skateboards haben auch Cruiserboards Nose und Tail. Dabei handelt es sich um das vordere und hintere Ende des Decks. Von einem Kicktail spricht man, wenn das hintere Ende einen leichten Turn nach oben macht, was dir zwei Vorteile bieten kann. Mit einem Kicktail bringen Cruiser im Grunde alles mit, was du für einen Ollie brauchst. Bordsteine sind damit kein Hindernis. Außerdem lassen sich Decks mit Kicktail sehr präzise steuern, weil du deine Kommandos besser aufs Brett übertragen kannst.
Die Achsen – Standard-Kingpin vs. Reverse-Kingpin
Von Cruiser-Trucks erwartet man in erster Linie gute Lenkeigenschaften. Verwendet werden hauptsächlich klassische Skateboard-Achsen. Sie sind relativ flach und bieten mit ihrem Standard-Kingpin ein stabiles, ruhiges Lenkverhalten. Gut zu kontrollieren und vom Feinsten, wenn du Kurven geschmeidig magst. Absolut bewährt und der Klassiker auch unter Cruiser-Skateboards.
Manche Cruiser sind mit Reverse-Kingpin-Trucks ausgestattet, wie sie bei Longboards beliebt sind. Ihr Kingpin wird anders als bei den klassischen Skateboard-Achsen unter dem Achsstift hindurchgeführt. Der Reverse-Kingpin sorgt für ein besonders agiles und reaktionsfreudiges Lenkverhalten mit engsten Turns.
Weiche Cruiser-Rollen für Speed und Komfort
An Cruisern kommen weiche oder sehr weiche Rollen zum Einsatz. So werden Unebenheiten wie Pflaster oder Asphalt gut abgedämpft, was ordentlich Komfort bietet. Zudem kann die Geschwindigkeit gut gehalten werden. Du bist also deutlich entspannter unterwegs und musst nicht nonstop pushen. Das Rollgeräusch ist deutlich leiser als bei harten Rollen. Ein großer Durchmesser bringt den Vorteil, dass du über Bodenunebenheiten wie Risse und Fugen oder auch über kleine Steine fahren kannst, ohne direkt einen Sturz zu riskieren.
Cruiser mit speziellem Einsatzgebiet
Neben dem namensgebenden Cruising eignen sich Cruiser-Boards teilweise auch für andere Einsatzgebiete. Du hast einen spezielleren Fokus? Wir haben das passende Material für dich. Um dir die Auswahl leichter zu machen, haben wir dir die Filter Carving, Freeride, Slalom und Sliding eingerichtet. Lass dir auf einen Blick alle Komplett-Cruiser anzeigen, die perfekt auf deine Anforderungen zugeschnitten sind.
Ein Skateboard in einen Cruiser verwandeln?
Du fragst dich, ob du aus deinem Skateboard einen Cruiser machen kannst? Absolut! Du hast noch ein ausrangiertes Board liegen? Jackpot! Spendier deinem alten Set-up einen Satz frische Cruiser-Rollen und raus auf die Straße damit. Der Aufwand ist überschaubar und du hast im Handumdrehen aus deinem alten Skateboard einen astreinen Cruiser gemacht. Finde bei den Skateboard-Rollen die passenden Wheels für deinen DIY-Cruiser!